CFNM Berlin Reloaded – (dt./engl.) Gastartikel eines nackten Mannes
LILITH ANNURASEX TALK + EROTIC ART
CFNM Berlin Reloaded – (dt./engl.) Gastartikel eines nackten Mannes
CFNM – Closed Female Naked Male // AT YOUR SERVICE // Rollenspiel // BDSM // Private Femdom Party // Sichtweise und Erfahrungen eines submissiven Mannes // Machtgefälle // Consent // Zweite Veranstaltung
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Am Tag nach dem CFNM Event war ich sehr müde und befand mich bereits auf halber Fahrtstrecke zu einer Freundin an den anderen Rand Deutschlands. An einem Autobahnrasthof stärkte ich mich mit einen Panini und einen Café. Meine Ellenbogen taten weh, als ich mich beim Essen auf den Tisch lehnte.
,Warum tun meine Ellenbogen weh?’, begann ich mich zu fragen. ,Ich nehme noch einen Cafe-to-go mit.‘ ‚Ich muss noch auf’s Klo, bevor ich weiterfahre.‘ ‚Hey, warum tun meine Ellenbogen weh?‘
In Köln angekommen, begrüßte ich meine Kumpeline und wir begannen zu erzählen. Wie immer über alles, auch über gestern. Sie lebt sexuell zwar vanilla, ist aber insgeheim der Kinky Welt gegenüber sehr aufgeschlossen.
„Vanilla“ – so nennen die, die manchmal etwas abwertend „pervers“ genannt werden, etwas abwertend diejenigen, die Blümchensex bevorzugen.
„Weißt Du, vor diesen Präsentationen bin ich noch aufgeregter als vor Jobinterviews. So sehr, dass ich geschaut habe, wo ein Fenster zum Öffnen ist. Ich hatte Angst, dass ich vor lauter Angst nach Angstschweiß riechen würde. Weißt Du noch, beim letzten Mal sollten wir sogar strippen. Das war die Hölle.“
Ich versuche in den Minuten zuvor, irgendwie zu meditieren. Irgendwie nicht auf die anderen Jungs im Warteraum zu hören, von denen einige ihre Nervosität mit Smalltalk und schlechten Witzen bekämpfen. Aber mein Herz rast dennoch. Ich komme aus dem Warteraum der Jungs in den Raum, in dem die Frauen warten. Der Weg dorthin fühlt sich an wie zur mündlichen Leistungskontrolle früher im Musikunterricht, als man noch vorsingen musste. Und dann schauen zwölf Augenpaare nur auf mich. Ich bin vor Frauen eigentlich schüchtern und in Ermangelung von Mut unfähig, via Augenkontakt zu flirten. Nun aber werde ich von zwölf Augenpaaren fixiert. Ich bin völlig überfordert, in wessen Augen ich zuerst schauen soll. Und irgendwann wandert jedes der zwölf weiblichen Augenpaare auch mal über meine Zehenspitzen bis zum Kopf, von unten nach oben, einmal quer über meinen Körper und mich mit Blicken ausziehend, obwohl ich doch größtenteils schon nackt bin.
Der Tresen hinter mir ist heute wohl auch kein Freund von mir und scheint mich immer näher zu ihnen zu drücken, Platz zum Verstecken gibt es nicht. Alle lächeln mich dabei an. Vermutlich ob der freudigen Erwartung, was denn gleich von mir dargeboten werden wird. Einige der Damen kenne ich, teilweise gut. In unserem Blickkontakt schwingt dann sogar noch mehr mit. Erinnerung, Vertrautheit, Vorfreude. Und bei mir auch Scham – schließlich ist man sich auch schon häufig auf Augenhöhe begegnet. Dazu sind die Damen in Outfits aus schwarz, Leder, Latex und Selbstbewusstsein gekleidet, als würden mir meine geheimsten Fantasien einen Tagtraum-Streich spielen. Allein der Anblick -einer- dieser zwölf Göttinen hätte gereicht, um einzufrieren. Ich bin deshalb auch schon vor meinem ersten Satz an dem Punkt angelangt, an dem ich völlig überreizt bin. An dem ich mit mehr Sinneswahrnehmungen und Gedanken bombardiert werde, als ich ad hoc verarbeiten kann. An dem mein Gehirn die Steuerfunktion aufgegeben hat und sich mein Körper nur noch per Zufall bewegt und artikuliert. Gott sei Dank kenne ich meinen ersten Satz noch. Den hatte ich mir ja auch extra schon hunderte Male innerlich vorgesagt. Ich hätte bei meiner Präsentation gerne mehr gelächelt, aber für Mimik ist offenbar keine Gehirnleistung mehr vorrätig.
Dieses Mal bestand die Aufgabe darin, einen Fetisch, ein Spielzeug oder einen Kink von sich zu demonstrieren. Ich wollte zeigen, dass ich gerne gebe. Sei es, einen Po zum Verhauen. Aufmerksamkeit. Unterhaltung. Entspannung. Oder was zu essen. Mich befriedigt es innerlich seit jeher, dabei zuträglich sein zu können, meine Lady glücklich zu machen. Ich kriege Gänsehaut, wenn >Sie< mich lobt. Und um diesen Kink von mir zu präsentieren, hatte ich für alle Damen kleine Geschenke parat. Fußbäder, Nagelöl, Apfelkuchen, Wäscheklammern (nicht zum Wäsche aufhängen). Teilweise auch individualisierte Geschenke wie Blumensamen aus Neuseeland, Tee für die Stimme oder Tim Tams. Dazu hatte ich ein passendes Outfit einer Dienstfrau an. Und habe temporäre Tattoos mit der Aufschrift „At your service“ verteilt, mit denen ich später gebrandmarkt wurde. Die Vorbereitung hatte mich zwar schon viele Wochen vorher beschäftigt. Aber für mich ist das Gefühl guter Vorbereitung eine Strategie, meine Nervosität halbwegs in den Griff zu bekommen. Gleichzeitig denke ich dabei aber auch immer an meinen Lyrik-Professor aus der Uni, der mir mal gesagt hat: „Zeit und Aufmerksamkeit – das ist alles, was es braucht, um etwas Energievolles zu schaffen.“
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Ich erinnere mich an sehr wenig rund um meine Präsentation. Ich erinnere mich aber, dass eine der Damen mich aufforderte, ihr das Geschenk auf meinen Knien sitzend zu übergeben. Ich weiß noch, dass ich mich innerlich riesig über diese Aufforderung gefreut hatte und der Dame am liebsten die Krone aufgesetzt hätte, die sie verdient. Und ich erinnere mich, dass eine Frau, mit der ich durch gemeinsame Fessel-Momente schon enger vertraut bin, mir beim Rausgehen einen kurzen Blick zuwarf. In diesem Blick lag so unglaublich viel kindlich-animalische Spielfreude, aber auch freundschaftliche Vertrautheit, dass dies die stärkste Erinnerung ist, die ich aktuell an die Party habe.
Insgesamt erinnere ich mich aber nach wie vor an erstaunlich wenig dazu, was auf der Party passiert ist. Die Tage danach hatte ich täglich zwei Mittagsschläfchen und generell einen großen Erholungsbedarf. Als ich tagträumerisch auf den Küchenboden meiner Kölner Kumpeline gestarrt hatte, wurde mir klar, weshalb meine Zehen gerötet sind. ‚Da war mal Seil dran! Stimmt! Mit Seil ging es los‘, fiel es mir wieder ein. Den Damen gefiel meine Selbstpräsentation und deshalb wurde mir angeboten, mir eine Spiel-Szenerie mit jemandem zu wünschen. Eigentlich mag das submissive Ich in mir das Recht, eigene Wünsche zu äußern, nicht all zu sehr. Aber die Gelegenheit war zu besonders. „Whenever you tie me, that’s total bliss.“, sagte ich zu der Lady, die mir beim Rausgehen diesen erinnerungsträchtigen Blick zugeworfen hatte. Und die den Spielball im Komplott mit ihrer co-toppenden Seil-Freundin freudig aufnahm. Yay, lucky me!!
Was folgte, war ein Spiel, das eigentlich als Rope Session mit zwei Rope Tops gedacht war, sich aber ziemlich verselbstständigte. Beispielsweise auch zu Schlägen auf meinen Penis. Was mir aber erst am nächsten Tag auf der Autobahnrasthof-Toilette wieder in die Erinnerung schoss, nachdem ich die dazugehörigen Blutergüsse bemerkte. Nun fiel mir auch endlich der Grund für meine Ellenbogenschmerzen ein. „Tie him on all fours.“, „Shall we show him to the others?“ und “Come on, you can crawl faster than that!” sind Erinnerungsschnipsel, die ich mittlerweile wieder kenne. Ja, ich konnte zwar noch schneller krabbeln. Und tat das auch, bis mich ein Krampf kurz pausieren ließ. Aber mein Körpergewicht nur auf Ellenbogen und Knien über fiesen Steinboden zu tragen, war wirklich schmerzhaft, wie mir beim Panini-Essen auf dem Rasthof klar wurde.
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Der letzte Akt des Spiels beinhaltete etwas, was so weit oben auf meiner geheimen Fantasie-Wunschliste stand, dass ich diesen Wunsch niemals tatsächlich geäußert hätte. Weil ich dachte, dass es sowieso viel zu unrealistisch sei, um wahr zu werden. Am Ende dieses wahr gewordenen Traumes hatte ich teilweise drei Strapons gleichzeitig vorne oder hinten in mir. Mir kommen täglich neue Flashbacks dazu. Es folgen nun einige Sätze, an die ich mich mittlerweile wieder erinnern kann:
„This is not cuddling, this is a blowjob!”; “Guck mich an dabei!”; “Nicht so schnell. So, wie Du es selber bei Dir haben würdest.“ „Wehe, du kotzt mich an!“; „Hattest Du schon mal einen Gangbang? ..Ladies, get your strapons out!“; „How is he?“ „Totally loose.“; „Lutsch meine Eier!“, „Du wirst jetzt gefickt, bis Dein Kopf gegen die Wand knallt.“ „Du wirst jetzt jedes Mal ‚Ja‘ sagen! Lauter!“, „Oh, du hast schon Rotze im Gesicht. Halt still!“, „Obwohl du immer so nervös bist, hältst Du ganz schön viel aus.“
Ich werde von dieser Szenerie wohl auch in zehn Jahren noch Flashbacks bekommen. Genauso lange werde ich mich wohl auch über mich selber ärgern, dass ich irgendwann der Lady mit dem kurzen Blickkontakt-to-remember am Ende meiner Präsentation entkräftet-heulend sagend musste, dass ich „ihren“ nicht mehr schaffe. Mann, ich Idiot!
Ich erinnere mich auch, dass mir danach gesagte wurde, mich erstmal zu duschen, und „danach kannst du dir vorne [an der Bar] deine cuddles [= Aftercare] abholen.“ Die cuddles sahen dann so aus, dass ich ausgiebig die Füße derjenigen Femmedomme massieren durfte, die den Gangbang organisiert hatte. Best cuddles ever – zumindest in meiner Welt.
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Die Party ist nun mehrere Tage vorbei – und hört doch nicht auf. Ich spüre Glück und Ruhe in mir. Fast so stark wie damals, als ich ein Studium abgeschlossen hatte. Mit mir wurde so viel Intimität geteilt, dass sich meine Dankbarkeit dafür nun wohl in diesem ganz tiefen Gefühl des inneren Friedens ausdrückt. Ich bin auch stolz auf mich und einige Lernprozesse der letzten Jahre. Ich bin stolz darauf, dass ich den submissiven Teil in mir als einen Teil von mir zu schätzen gelernt habe. Ich bin stolz darauf, meine Body Issues so weit abgebaut zu haben, dass ich halbnackt vor Publikum treten kann. Ich bin stolz darauf, meiner Sexualität nicht mit Scham und Selbstverurteilung, sondern mit Akzeptanz und Entdeckertrieb zu begegnen. Ich bin stolz darauf gelernt zu haben, geduldig und erwartungsfrei auf die seltenen Momente warten zu können, an denen ich meine nischen-populäre Sexualität ausleben kann.
Und immer wieder kommt dieses Gefühl von Dankbarkeit in mir hoch, mit all dieser Intimität beschenkt worden zu sein. Diesen Erinnerungswert gewonnen haben zu dürfen, den ich bei jedem Warten an Supermarktkassen rauskramen darf. Und all diese Vulnerabilität und diesen Spaß geteilt haben zu können in einem Kreis mit mir vielen bekannten, gemochten, geschätzten und verehrten Gesichtern.
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The next day I was tired and halfway towards the other side of Germany to visit a good old
friend of mine. I stopped at an highway café to get me a panini and a black coffee. And
noticed my elbows hurting while sitting on the table enjoying my lunch. ‘Why do my elbows
hurt? I should get me another coffee to-go for the road ahead. And I need to pee. But hey,
why do my elbows hurt?’
Being arrived in Cologne, we talked. About everything, as usual, and about yesterday, too.
My friend is vanilla, but secretly she is quite some curious questioner whenever I share
experiences about my kinky life. “Vanilla” – this is what those, who sometimes deprecatingly
being called “perverts”, deprecatingly call those who favor soft love. “You know what, prior
to these presentations I am more nervous than prior to important job interviews. It goes to
an extend that I had a look for the next window to open. Because I was afraid that they
would smell my fear. When this event happened the last time, every male participant was
even required to strip naked. That was like hell to my stress level!”
The very last minutes ahead of my presentation I try to meditate – somehow. To somehow
not listen to the other guys in our waiting room who try to relax by having small talk or
telling bad jokes. But still my heartbeat goes nuts. Eventually it was my turn and I was led
from the guys’ waiting room to the women’s room. This is a trip of five meters and still feels
like a marathon. It felt like I’m being back in school again when we had to stand in front of
everyone for getting grades for singing in music lessons. And then, twelve pair of eyes watch
me. Actually, I’m pretty shy to flirt via eye contact. And due to a lack of courage in these
situations incompetent to flirt with another eye, too. But now I’m being laser-focused by
twenty-four of them. I feel totally exhausted whose eye contact I should meet first.
Sometime, each of these twenty-four eyes strolls above my, from toe to head, all across my
body like they want to undress me with their very views. Even though I’m already almost
naked. The counter is not a friend of mine, too today as it seems to push me towards them
even more. No way, no place to hide now I guess. Everyone smiles at me and I’m not sure
why. I reckon because they are in joyful appetite to watch the show I’m going to serve them.
Some of the ladies I already know, some of them I even know better. With them, the eye
contact is even more intense as it carries some vibes of memories, nearness and anticipation
with it. Frankly, right now I also feel ashamed a bit towards them as we know each other and
met before on mutual eye level. And then there are their outfits! They are wrapped in black,
in leather, in latex and in self-confidence, making me feel like I’m being tricked in a
daydream about a venus fly trap. Just one of them would be enough for me to freeze. Hence
even before I begin to speak I’m at the point of being overstimulated. Of not being able to
cope with all the impressions and thoughts I’m being bombarded with. Of not being
controlled by my brain, but by coincidences and reflexes. Thank god I still know my first
opening line. Not for no reason I repeated it a hundred times beforehand. Dang it, I wish I
would be able to return their smiles. But there doesn’t seem to be any brain capacity left for
facial expressions.
This time, the task of our self-presentation was to demonstrate one’s favorite fetish, kink or
toy. I wanted to show that I like to give. May it be a butt to hit. Attention and care.
Entertainment. Relaxation. Something to eat. Whatever. It satisfies me to assist my lady to
be happy. I get goosebumps if and when she says “well done” to me. And in order to
demonstrate this kink of mine, I, of course, prepared little gifts for all of them. Some were
quite personal, like a footbath, an apple pie, flower seeds from New Zealand, Tim Tams
or clothespins (not for laundry though). Appropriately, I wore a maid’s outfit. And handed out
temporary tattoos saying “At your service”, whichever since brand my ass. The preparation
for all this hokum took me quite some time. But being overprepared actually is my strategy
to go to get a handle on my nervousness. Also, I always remember a lyrics prof of mine
telling me: “Time and attention – that’s all you need to create something valuable.”
Nevertheless, I remember very few things regarding my presentation. I remember though
that one of the ladies demanded me to kneel before her when giving her gift. I still know
how happy this subtle act of dominance made me and that I would have loved to conjure a
crown for her for the queen that she is. And I remember that just when I finished my
presentation and left, one woman I know well from previous rope session gave me a look. In
my understanding, a special look, carrying so much animalistic joy like a hyena ready to
playfight, mixed with the familiarity of a friend, which made this look my strongest
remembrance I am able to recollect from this party.
Overall, I still have quite some amnesia on this party. During the following days I had a huge
need to recover and to beat records for afternoon naps. When I daydreamed at my friend’s
kitchen in Cologne I realized why I have red marks in-between my toes. ‘Right! There used to
be rope! It all started with rope!’, I recollected. As the ladies liked my presentation, I was
given the chance to choose a play scene and a play partner. Actually the submissive me
doesn’t really like the right to address wishes. But this opportunity was too special to miss.
“Whenever you tie my, that’s total bliss.”, I said to the same lady that gave me that special
look on my way out. She replied “..game on. But if you choose me, you also choose my co-
topping rope friend, so be aware.” Yay – lucky me!!
What happened next was a game that was indented to be a rope session with two rope tops
– but took on all sorts of directions. For example the direction to hit my penis. Which I
started to remember when I saw purple bruises on it while having a pee next day at the
highway café’s restrooms. It was now that I realized why my elbows hurt. „Tie him on all
fours.“, „Shall we show him to the others?“ and “Come on, you can crawl faster than that!”
are recent scraps of my memory. I did crawl as fast as I could to make my dog owner proud.
But carrying my body weight only via elbows on knees over this freaking stone floor was
some cruel challenge.
The last act of this formerly “rope” session was ranked so high on my secret fantasy wish list
that I would have never ever even expressed it. Because I believed it to be way too
unrealistic to ever become a reality. At the end of this dream coming true I had three strap-
ons in me taking me from behind and upfront. I get flashbacks and shivers from this every
day ever since. Here are some phrases I happen to remember:
„This is not cuddling, this is a blowjob!”; “Look at me while you suck on it!”; “Not this fast.
Just how you would like it yourself.“ „Don’t you dare to puke on me!“; „Have you ever had a
gangbang? Ladies, get your strapons out!“; „How is he?“ „Totally loose.“; „Suck my balls!“;
„You are going to be fucked until your head smashes the wall.“ „You are going to say “Yes!”
now every time! Louder!“, „Oh, you got snot all over your face. Hold still!“, „Look at you how
much you can take considering how nervous you’ve been.“
I am sure I will get flashbacks from this for the next ten years. Just as long I will hate myself
that eventually, I had to cry to the rope tope lady that I won’t be able to take her strap-on
anymore. Damn, why did I have to miss that?
I also remember that after this gangbang I’ve been told to take a shower first and “…come to
the bar then to receive your cuddles [=aftercare].” These cuddles turned out to be me giving
an extensive foot massage to the femmedomme who started this gangbang. Best cuddles
ever – at least in my world.
The party is over since a couple of days now – and still doesn’t stop. I feel luck and peace
inside me. Almost comparable to when I graduated at university. There was so much
intimacy being shared with me that my gratitude for this have now carried me into a state
that yoga enthusiasts call “shanti”. Just a very strong feeling of peace and happiness. Also, I
am proud of myself and on some personal growth achievements I learned in recent years.
For example I’m proud that I recognize the submissive part in me to be an equal part of my
personality. I’m proud that stripping down naked in front of audience doesn’t activate my
body issues anymore. I’m proud that I explore and accept my sexuality instead of
delegitimizing or shaming it. I’m proud to be able to wait patiently and without expectations
for these rare moments that allow me to bring this part of my sexuality to life.
And again and again there is this feeling of high gratitude filling my veins. For all this intimacy
I was given. For all these memories that I may remember now every time I have to wait for
the bus. Gratitude that I was able to share all this vulnerability and, well, fun, with a lot of
people that I know, like, respect and admire.
« CFNM Experience in Berlin [Teil 2]
Sinnliche und intime Hotel Shootings »
BONJOUR, LADIES + GENTLEMEN,
MEIN NAME IST LILITH
Der Blog ist eine Mischung aus meinen vielen Büchern zum Thema Sexualität, die ich euch gern vorstellen möchte.
Live könnt ihr mich erleben in den amüsanten >>SEX TALKs<<, die ich moderiere. Mit einem roten Fascinator und einem schwarzen Kleid.
Elegant. Provokant. Stilvoll. Humorvoll.
- BEGINNING
Entstanden mit einem Lillet in der Hand aus zahlreichen Mädelsabenden über Sex + Psychologie, über Männer + erotische Bücher, über Scham + Neugier, bei denen so viele Männer gern durchs Schüsselloch zugeschaut und mitgehört hätten.
Nun dann, gewähren wir allen einen warmen Platz in der Mitte, lassen sie zu Wort kommen und plaudern ein wenig über unsere Sexualität!
Sensual light lines Mit der wundervollen @nicolamarie24 Für das @separeemagazin No.38
In einer Welt, in der der Ruf des einzelnen nach mehr Selbstbestimmung, Sichtbarkeit und Selbstinszenierung strebt, gerät mancherorts das alte weise Wissen um die „guten Töne“ und somit warmen Schwingungen in Vergessenheit. Wird Etikette und Small Talk als anstrengend empfunden und nicht als schützende Brücke, die zu tieferen Diskursen und Empathie führen kann. Wird verbindende Diplomatie mit verführerischer Manipulation verwechselt. Nadine Meyden schrieb in ihrem Buch über Tisch-Manieren: „Essen drückt Beziehung, Macht, Respekt, Liebe, Gemeinschaft aus. Es übermittelt Botschaften über uns selbst.“ Wir haben an einem bestimmten Punkt unseres Lebens Umgangsformen und Manieren gelernt, so wie wir eine neue Sprache gelernt haben, um uns in einem anderen Land gut bewegen und kommunizieren zu können. Es ist wie mit einem Erste-Hilfe-Kurs: Verwendet man das Gelernte nicht in zeitnahen Abständen, verwischt das Wissen dahingehend in der blassen Erinnerung und es flogt im schönsten Fall Unsicherheit, die uns schmunzelnd daran erinnert, diese Punkte wieder aufzufrischen. Ebenso ist es bei mir, ich war schon immer interessiert an diesen Themen durch mein Elternhaus, welches mir gezeigt hat, wie durch die Sprache der Manieren in unterschiedlichsten Umgebungen Wertschätzung gezeigt werden kann. Wie das Besteck ein eigenes zu lesendes Buch ist und ein Blickkontakt mit dem Kellner reicht und der Teller mit der Lage des Bestecks die Antwort enthält. Immer wieder erlebe ich Unsicherheiten meiner Kunden bei Hochzeiten oder eleganten Shootings, wie man sich kleiden solle, die das Einstecktuch getragen wird, welche Umgangs-, Essens- und Kleidungsregeln es gibt. Besonders zu hohen Festen und Einladungen. Ich mag darauf Antworten finden, in den Büchern, die ich in diesem Jahr dazu lesen werde und schon einige kleine Oh-là-là-Momente selbst hatte. Aufregung, Unsicherheit und Neugier durchfluten diese alte Lernreise. Ich bin gespannt, welches schöne Dinner am Ende auf mich warten wird und zu einem Freudenfest wird, wenn man mit seinem Gegenüber in all den kleinen Zeichen und der stillen Symbolsprache unendliche Wertschätzung und Achtsamkeit lesen kann. Lilith
Nicola – a sensual Portrait Printed and published in @separeemagazin Nr.38 (Herbst 2023)
Finale – der Lustkalender „Collagen & Musen“ ist ausverkauft! 🌹🧳💃🏻☺️♥️ #soldout Ich freue mich so sehr, wenn er eure Räume mit einem zarten Knistern, stilvoller Eleganz und viel Raum für Fantasie verzaubert. Love Lilith
Book of Love Wenn Bilder gedruckt sind, bekommt die Erfahrung, durch die Haptik und diesen stillen Moment mit dem Bild, noch einmal eine ganz andere Tiefe. Mhmmm, wie ich es lieb! Intimate Art Session mit der wunderbaren @pia.moscher und ihrem Liebhaber. 💋
„Musen & Collagen“ Kalender – Monat Januar und März Aus dieser sinnlichen Reise stammen zwei Seiten. Der einen liegt der Stadtplan von Paris zu Grunde, als Sinnbild für eure eigene Reise, eure eigenen Abenteuer und Neuentdeckungen. Das Frühjahr eignet sich hervorragend dazu wieder neu aufzubrechen. Vielleicht in eine andere Stadt, in ein anderes Land oder zu neuen sinnlichen Spielen. Eine zarte Dosis an Geheimnissen. Ein Hauch von Neugier von verschiedenen Perspektiven. An euch und anderen. Vielleicht geht es auch, um gelebte Erinnerungen. Auch sie dürfen wachgeküsst werden. Lasst es knistern. Lasst es aufflammen. Lasst euch berühren. Eine Prise Phönix und Art Nouveau. —————————————— Der Januar spielt gern. Mit Stoffen und Kleidern. Mit neuen Ideen für das Jahr und lässt mit einem Hauch Art Deco das Alte hinter sich. Ist gebettet auf all den Erfahrungen. Der alte Rahmen ganz unten erzählt die Geschichte meines Urgroßvaters. Ein Bild, was in seinem Schlafzimmer hang und für mich den größten Reiz von hinten hat, mit dem inneren Bedürfnis es die ganze Zeit umdrehen zu wollen. Ich gönne uns allen den Reiz, das Mystische und Geheimnisvolle. #verborgeneschönheit #geheimnisse
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