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CFNM Experience in Berlin [Teil 2]

CLOSEMENU

LILITH ANNURASEX TALK + EROTIC ART

CFNM Experience in Berlin [Teil 2]

by Lilith Annura

„Clothed Female Naked Male“ // Rollenspiel // BDSM // Fetisch // CBT //

Teil 1 des Abends – wie alles begann

-> bitte zuerst hier lesen!

An der Bar stand eine schlanke Lady Anfang 20 mit roten wunderschönen langen Haaren. Sie waren geöffnet und liebkosten den Rücken bis zur Taille. Ein enganliegendes knielanges schwarzes Kleid umspielte sanft und elegant ihren zarten Körper. Über ihre Schultern waren dünne Träger gespannt, die den tiefen V-Ausschnitt und ihre Brusthälften umrahmten.

Ihr gegenüber stand ein junger Mann, Anfang 30. Er hatte offenes, wildes, schulterlanges, leicht welliges Haar, einen zarten Bart um den Mund, einen schlanken nackten Körper und eine sichtbar angenehme, charmante Art, mit Menschen in Kontakt zu treten. Sie unterhielten sich beide an die Bartheke gelehnt, mit einem Getränk in der Hand. Worüber konnte ich nicht hören, aber sie schienen gut gelaunt zu sein.

In einer anderen Ecke unterhielten sich drei Ladys angeregt auf Englisch. Mein Blick wanderte durch den Raum, hielt an nackten Männergruppen kurz inne, wanderte weiter zu den Frauenrunden und weiter zu gemischten Runden aus gekleideten Frauen und nackten Männern. Ein herrliches Spiel aus Sicherheiten und Unsicherheiten.

Einige Männer waren sichtlich überfordert mit der Situation, auf etwas zu warten. Aber auf was? Vor allem auf wen? Würden sie eine der Ladys ansprechen und sich ihnen vorstellen oder würden sie auf den Moment warten, dass eine auf sie zukäme? Ich sah ein paar Männern meinen Blicken und meinem Schmunzeln standhalten, andere blitzartig auf den Boden schauend. Manche versteckten sich in den Ecken des Raumes oder hinter anderen Männern.

Einzelne Paare oder dreier Konstellationen gingen in den hinteren Bereich des Clubs. Ich sah ihnen interessiert hinterher und schwatze mit den Ladys neben mir, bis mein Blick versperrt wurde durch einen recht großen Herren. Er fragte mich, ob er sich zu mir setzen dürfe. Ich bejahte. Es war der Herr vom Empfang, mit einem feinen dunkelblauen Anzug und den Highheels, einem Spitzenslip, Nylons an den Beinen während der Show, einer Glatze, einem markanten männlichen Gesicht und roten Lippenstift auf den Lippen. Nun saß er neben mir. Ganz nackt. Ganz nah. In seinem Schoss funkelte es silbern im Licht bei jeder kleinen Bewegung. Er hatte einen Peniskäfig von seiner Herrin Mistress Ann drei Stunden zuvor umgelegt bekommen. Nur sie hatte den Schlüssel zu seinem Glied. Wir kamen ins Gespräch und unterhielten uns sehr angenehm. Ich gebe zu, ich war überrascht, dass er sich gleich zu Beginn zu mir gesetzt hatte. Wohl hätte ich mich nicht getraut, einen der persönlichen Subs/Partner der dominanten Ladys für diesen ersten Abend zu wählen. Aber scheinbar hatte das Universum anders gewählt und gab nun diesen Richtungswechsel vor. Da ich mich an seinen Neigungsbogen auf der Theke nicht mehr erinnern konnte, unterhielten wir uns über seine Neigungen und Erfahrungen. Um uns herum verschwanden immer mehr Spielkonstellationen. Eine andere rothaarige Lady in einem dunkelgrünen samtigen Wickelkleid kam auf uns zu, sprach ihn an, dass sie noch etwas vom letzten Treffen offen hätten.

In diesem Moment bemerkte ich, wie unser Fluss des Gespräches kurz unterbrochen und nicht klar war, was als Nächstes passieren würde. Würde er mit ihr mitgehen und das Spiel vollenden? Jetzt sofort? Was hatten sie noch offen? Was galt es einzulösen? Woher kannten sie sich?

Er deckte auf, dass es sich um ein Missverständnis handeln würde, und so drehte er sich wieder zu mir schmunzelnd zu mir um. Bald war der Raum fast leer. Ein paar einzelne Herren standen in den Ecken des Raumes. Sie hatten in der ersten Runde wohl keine Lady für sich gewinnen können und warteten auf weitere Spiele und Aufforderungen. Als wir zwei ebenso nach hinten gehen wollten, da der Hauptbereich zum Ausruhen der Herren gedacht war, stellten wir fest, dass auf sehr engem Raum sehr viele Ladys mit den Herren bereits spielten.

Für mich waren es in diesem Moment zu viele beeinflussende Reize, sodass wir wieder in den Hauptraum zurückgingen und uns schräg gegenüber auf ein Sofa setzen. Er bot mir seine Dienste als Fußmasseur an. Langsam nahm er einen Fuß nach dem anderen auf seine nackten Oberschenkel und löste ganz behutsam die roten halbhohen Lederstiefel von meinen Füßen. Seine großen, kräftigen Hände umspielten meine Zehen und Fußsohle. Mal sanft fließend. Mal kraftvoll in die Tiefe gehend. Wir schauten einander während dessen von Zeit zu Zeit intensiv in die Augen. Puh. Ich spürte in meinem Körper und Schoßraum eine heftige Erregung und mein Höschen spiegelte mir den Grad der Lust in Form von nachfließender Wärme.

Ich schloss die Augen und genoss schmunzelnd. Er sah es und erfreute sich ebenso an meiner Reaktion. Ein amüsantes, erregendes Spiel zwischen Händen, Füßen und Nylons.

In diesem Moment ließ ich meine Füße über seinen Oberschenkel gleiten. Der Erregung folgend bahnte sich einer der Füße zwischen seine Beine und massierte in unterschiedlicher Intensität seine Hoden. Zwischen Lust, Druck und Schmerz. Ebenso an seinem Oberkörper kletterten meine nylonbedeckten Füße entlang und spielten mit seinen Nippeln. Mal zärtlich. Mal ziehend in die Tiefe gehend. Ein Spiel auf Distanz und doch mit soviel Nähe, Reiz und Spiel der Intensität. Gespannt auf die nächste Bewegung und Reaktion. Einander genießend. Miteinander fließend.

An der Bar holte ich mir ein Getränk, bevor wir erneut nach hinten in die Spielgemächer gingen. Ich ließ mir ein zweites Glas mit vier Eiswürfeln von einem großen, hell grauhaarigen, nackten Herren hinter der Theke geben. Ein Sessel war im hinteren Raum noch frei. Ich zeigte ihm seinen Platz und setzte mich leicht mit geöffneten Beinen auf seinen Oberschenkel. Seine Augen waren geschlossen, wie ich es ihm angeordnet hatte. Um uns herum waren einige Menschen in ihre Rollenspiele vertieft. Manchmal gab es peitschende Geräusche zu hören. Manchmal ein kurzes Aufstöhnen vor Schmerz. Frauenstimmen berieten über die nächste Handlung, lachten oder gaben Anweisungen.

Ich nahm den ersten Eiswürfel, bewegte ihn zwischen Daumen und Zeigefinger und legte ihn ohne Vorbereitung und Ankündigung direkt auf seine Drosselgrube. Erste Tropfen bildeten sich durch die Wärme seiner Haut und lösten sich vom Eisgebilde zwischen den Schlüsselbeinen. Ich verharrte an diesem Punkt, bis er die Augen nach 30 Sekunden öffnete, wie ich es ihm anordnete, und wir einander intensiv in die Augen sahen. Dann zog ich den Eiswürfel weiter zu seinem rechten Nippel und verharrte auch dort. Ebenso auf der linken Seite. Noch drei, zwei, eins – schwungvoll zog ich den Rest des Eiswürfels über seinen gesamten Brustraum hoch zum Hals, verharrte kurz am hinteren Kopf, bis er sich aufgelöst hatte und die Tropfen geschmackvoll an seinem Rücken hinunterliefen.

Ich nahm seine Hände und führte sie langsam über seinen Kopf nach oben. Dort hielt ich sie mit einer Hand fest und nahm mit der zweiten Hand einen weiteren Eiswürfel. Von seiner Handfläche aus glitt ich sehr langsam an seinem Arm mit dem tropfenden kalten Würfel hinunter, hielt in seiner Armbeuge für einige Sekunden inne und dann, noch viel intensiver, an den Lymphbereichen zwischen Armen und Oberkörper. Ein herrliches kleines Spiel mit der stechenden Kälte an besonderen Schmerzpunkten und dem erhitzten, erregten Gemüt.

Nach weiteren intensiven und erregenden Spielen an seinem und meinem Körper bedankte ich mich bei ihm und führte ihn wieder in den Hauptraum.

An der Bar holte ich mir ein neues Getränk und kam mit dem Herren hinter der Theke ins Gespräch. Er war etwas kleiner als ich und sichtlich schüchtern. Ich fragte ihn nach seinen Vorlieben. Diese waren nicht dem Schmerz geweiht, wie bei den anderen Männern, sondern eher der Unterwürfigkeit. Sein Kernthema war der Voyeurismus. Er mochte es zuzusehen oder sanfte Fußmassagen an den Füßen seiner Herrin zu geben. Auch seine Mistress war an diesem Abend anwesend und trug ein dunkles elegant enganliegendes Kleid mit langen schwarzen offenen Haaren bis zur Taille und einem bezaubernden Lächeln auf den Lippen. Sie hatte mir schon im Vorfeld gesagt, dass wir mit ihm durchaus heute spielen dürften und dass sein Thema sein kleiner Penis sei, den wir lustvoll in Scham- und Demütigungsspiele einbeziehen sollten, da er daraus Lust gewinnen würde. Auch er trug einen kleinen Peniskäfig im Genitalbereich, diesen bereits seit 5 Tagen.

Mich interessierte das Spiel mit ihm auf besondere Weise. So ließ ich mir eine Augenmaske von den um uns stehenden Herren bringen und legte sie ihm an. Ich nahm ihm seinen geliebten Reiz. Er sollte von mir eine andere Kostprobe bekommen.

So führte ich ihn Schritt für Schritt durch den Hauptraum. Er war auf meine Führung angewiesen, da die Maske hervorragend jegliche Lichteinflüsse von außen abschirmte. Schritt für Schritt nährten wir uns der ersten Station.

Dort warteten drei Personen auf uns. Die junge Lady mit den roten Haaren auf der einen Seite und hinter der anderen Seite der Gittertür zwei junge nackte Männer eingesperrt im Kerker. Ich ließ meinen blinden Herren an der Steinwand entlang tasten, bis er den Stahl zwischen seinen Händen spürte und sich weiter auf meinen Wunsch vortastete. “Was spürst du?”, fragte ich ihn. Seine Finger zitterten langsam über die Hände des einen Herren, der sich an den Stäben der Tür festhielt. “Da ist jemand”, sagte er. Er tastete sich weiter voran. Ich bat den anderen Herren im Käfig per Fingerzeig an die Tür zu kommen, sodass er nah genug am Gitter stand und die zitternden Hände auch ihn erreichen konnten. Er trug Nippel-Klemmen an seinem Oberkörper, die mit einer silbernen Kette verbunden waren. “Du kannst gern daran ziehen”, schmunzelte ich und betrachtete das aufflammende Spiel zwischen den Männern. Die rothaarige Lady neben mir musste sichtlich schmunzeln. Auch sie hatte gekonnt ein Spiel zwischen den beiden Herren im Kerker über Anweisungen initiiert, ohne selbst aktiv zu sein. Die Intensität der Schlaggeräte testeten die Herren aneinander aus und sie erfragte charmant, den Grad des Schmerzes und ob er sich gut anfühle über das Tarieren einer Skala von 1 bis 10. Ich beobachtete das Spiel und flüsterte meinem blinden Voyeur die Geschehnisse vor seinen Augen sanft ins Ohr, damit sein inneres Bild ihn erregen sollte.

Fünf stolze Schritte weiter saß Mistress Ann auf einem Thron, lässig auf der Armlehne gelehnt, ein Bein am Boden und ein weiteres auf dem Stuhl. Vor ihr ein Mann kleiner Statur, die Hände und Arme hinter den Kopf gespannt, seine Beine zum V geöffnet. Ein Rohrstock ging zwischen seinen Knien und Oberschenkeln in schnellen, sanften Bewegungen auf und ab. An einem ihrer Füße entdecke ich den großen Herren, der zuvor meine Füße so wunderbar massiert hatte.

Ich erzählte meinem Blinden Passgier alles, was sich vor meinen Augen abspielte. Mal flüsternd leise, ganz nah am Ohr. Mal lauter, dass die Akteure ebenso schmunzelnd lauschen konnten.

Drei stolze Schritte weiter lag ein Herr über einen Bock gespannt und mit Seilen festgeschnürt. Um ihn herum drei englisch sprechende Ladys mit kurzen Haaren. Sein Rücken war von roten Tropfen einer Kerze geziert und an seinem Po entluden sich sichtlich Rohrstockhiebe zuvor und formten sanfte rote Streifen auf beiden Backen. Eine der Ladys kniete vor seinem Gesicht, streichelte es und fragte ihn leise, ob mit ihm alles in Ordnung sei.

Im hinteren Teil des Clubs gab es eine große Latexspielwiese etwas erhöht, ungefähr auf Hüfthöhe. Dort sollten sich die nun folgenden Szenen abspielen. Wir standen im Türrahmen. Ich schlang meine Arme um seinen Oberkörper, zog meinen blinden Herrn ganz nah an mich heran und flüsterte feucht in sein Ohr, was sich vor mir für ein Szenario bot.

Der Gewinner der Striptease Show lag sichtlich glücklich und erleichtertet rücklings auf dem Latexspielfeld. Eine Lady mit langen schwarzen Haaren und einem enganliegenden eleganten Kleid löste nach und nach die Seile von seinem Körper. Wir hatten die eigentliche Session verpasst, konnten aber sehen, wie er sich nach der Session fühlte. Er war sichtlich positiv überwältigt, von dem, was er gerade erlebt hatte. Sie entfernte die engen Seile um seine Hoden. “Da hatte wohl jemand gerade eine saftige CBT (Cock and Ball Torture) Einheit erhalten”, schmunzelte ich meinem Begleiter zu. Sie schaute zu mir und nickte strahlend. Auch der Herr, der dies gerade erlebt hatte, strich sich mit beiden Händen über die Harre und das Gesicht. Es schien so, als sei sein Abend köstlich erfüllt worden. Auch er schmunzelte.

Mein Blick wanderte hinüber zu einer Lady, die den ganzen Abend die Spiele beobachtete. Ich hatte sie darauf angesprochen, ob sie keine Lust hatte selbst mit den Herren zu spielen. Sie erklärte mir, dass sie demisexuell sei und dass demisexuelle Menschen sich nur dann zu einer anderen Person körperlich und sexuell hingezogen fühlen, wenn sie eine emotionale Bindung zu dieser Person aufgebaut haben. So konnte sie es genießen, den anderen Personen im Raum zuzusehen, ohne selbst beteiligt zu sein. Ich nahm dem blinden Herren die Maske ab und entließ ihn aus meiner Führung. Ich gesellte mich in die Ecke der Beobachterinnen und erfreute mich an den weiteren Spielen des Abends.

Ich sah folgende Szenen:

> Stäbe und Nadeln, die in Penisse klinisch eingeführt wurden.

> Viele Hiebe mit verschiedenen Schlagwerken auf den Hintern eines großen jungen Mannes, der sichtlich nicht genug bekommen wollte. “Morgen wird er wieder zu mir sagen, dass da nichts gewesen sei. Ich kenne das schon”, sagte die rothaarige junge Lady mit einem Flogger in der Hand.

> Auspeitschen der Brustnippel am Andreaskreuz. Wieder mit einer Skala von 1 bis 10, von genüsslichen, leichten Peitschenhieben bis zu saftigen Einheiten.

> Ein Spiel zwischen zwei Herren, bei dem beide zur Erwärmung einen Dildo in den Mund bekamen, und dann der eine Herr dem anderen Herren auf Wunsch einer Mistress den Schwanz blasen musste, während sie auf dem Oberkörper des anderen kniete und Anweisungen zum Blasen gab. Seine roten Augen am Ende der Veranstaltung verrieten, welchen Weg sich das weiße Gold des anderen Mannes gebahnt hatte. 😉

Beeindruckt war ich davon, am Rande des Spielfeldes Mistress Ann mit einem jungen Mann zu sehen, der sichtlich traurig war. Seine Erwartungen über diesen Abend hatten sich scheinbar nicht erfüllt. Vielleicht hatte er sich penetrativen Sex von Vagina und Penis gewünscht. Schlicht, schnell und hart. Leider vergebens, denn es war schließlich keine Swinger Party, sondern eher ein Femdom Abend. Sie nahm ihn in den Arm und wiegte ihn hin und her. Nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände und erzählte ganz nah bei ihm seiend mit ihm. Dann wiegte sie ihn wieder in der tiefen Umarmung. Dieser Moment berührte mich sehr. Welch sinnliche Form der Aftercare.

Viele angenehme Gespräche mit unterschiedlichen Menschen rundeten den Abend ab, sodass wir gegen 21 Uhr den Sin Club in Berlin lächelnd verließen, mit einem wohligen Gefühl, einem großen Schmunzeln über die wohl ausgewählten Menschen in dieser kleinen Runde und den vielen erlebten oder beobachteten Abenteuern im Kopf.

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CFNM Berlin Reloaded – (dt./engl.) Gastartikel eines nackten Mannes »

BONJOUR, LADIES + GENTLEMEN,

MEIN NAME IST LILITH

Der Blog ist eine Mischung aus meinen vielen Büchern zum Thema Sexualität, die ich euch gern vorstellen möchte.

Live könnt ihr mich erleben in den amüsanten >>SEX TALKs<<, die ich moderiere. Mit einem roten Fascinator und einem schwarzen Kleid.

Elegant. Provokant. Stilvoll. Humorvoll.

  • BEGINNING

Entstanden mit einem Lillet in der Hand aus zahlreichen Mädelsabenden über Sex + Psychologie, über Männer + erotische Bücher, über Scham + Neugier, bei denen so viele Männer gern durchs Schüsselloch zugeschaut und mitgehört hätten.

Nun dann, gewähren wir allen einen warmen Platz in der Mitte, lassen sie zu Wort kommen und plaudern ein wenig über unsere Sexualität!

Sensual light lines Mit der wundervollen @nicolamarie24 Für das @separeemagazin No.38

In einer Welt, in der der Ruf des einzelnen nach mehr Selbstbestimmung, Sichtbarkeit und Selbstinszenierung strebt, gerät mancherorts das alte weise Wissen um die „guten Töne“ und somit warmen Schwingungen in Vergessenheit. Wird Etikette und Small Talk als anstrengend empfunden und nicht als schützende Brücke, die zu tieferen Diskursen und Empathie führen kann. Wird verbindende Diplomatie mit verführerischer Manipulation verwechselt. Nadine Meyden schrieb in ihrem Buch über Tisch-Manieren: „Essen drückt Beziehung, Macht, Respekt, Liebe, Gemeinschaft aus. Es übermittelt Botschaften über uns selbst.“ Wir haben an einem bestimmten Punkt unseres Lebens Umgangsformen und Manieren gelernt, so wie wir eine neue Sprache gelernt haben, um uns in einem anderen Land gut bewegen und kommunizieren zu können. Es ist wie mit einem Erste-Hilfe-Kurs: Verwendet man das Gelernte nicht in zeitnahen Abständen, verwischt das Wissen dahingehend in der blassen Erinnerung und es flogt im schönsten Fall Unsicherheit, die uns schmunzelnd daran erinnert, diese Punkte wieder aufzufrischen. Ebenso ist es bei mir, ich war schon immer interessiert an diesen Themen durch mein Elternhaus, welches mir gezeigt hat, wie durch die Sprache der Manieren in unterschiedlichsten Umgebungen Wertschätzung gezeigt werden kann. Wie das Besteck ein eigenes zu lesendes Buch ist und ein Blickkontakt mit dem Kellner reicht und der Teller mit der Lage des Bestecks die Antwort enthält. Immer wieder erlebe ich Unsicherheiten meiner Kunden bei Hochzeiten oder eleganten Shootings, wie man sich kleiden solle, die das Einstecktuch getragen wird, welche Umgangs-, Essens- und Kleidungsregeln es gibt. Besonders zu hohen Festen und Einladungen. Ich mag darauf Antworten finden, in den Büchern, die ich in diesem Jahr dazu lesen werde und schon einige kleine Oh-là-là-Momente selbst hatte. Aufregung, Unsicherheit und Neugier durchfluten diese alte Lernreise. Ich bin gespannt, welches schöne Dinner am Ende auf mich warten wird und zu einem Freudenfest wird, wenn man mit seinem Gegenüber in all den kleinen Zeichen und der stillen Symbolsprache unendliche Wertschätzung und Achtsamkeit lesen kann. Lilith

Nicola – a sensual Portrait Printed and published in @separeemagazin Nr.38 (Herbst 2023)

Finale – der Lustkalender „Collagen & Musen“ ist ausverkauft! 🌹🧳💃🏻☺️♥️ #soldout Ich freue mich so sehr, wenn er eure Räume mit einem zarten Knistern, stilvoller Eleganz und viel Raum für Fantasie verzaubert. Love Lilith

Book of Love Wenn Bilder gedruckt sind, bekommt die Erfahrung, durch die Haptik und diesen stillen Moment mit dem Bild, noch einmal eine ganz andere Tiefe. Mhmmm, wie ich es lieb! Intimate Art Session mit der wunderbaren @pia.moscher und ihrem Liebhaber. 💋

„Musen & Collagen“ Kalender – Monat Januar und März Aus dieser sinnlichen Reise stammen zwei Seiten. Der einen liegt der Stadtplan von Paris zu Grunde, als Sinnbild für eure eigene Reise, eure eigenen Abenteuer und Neuentdeckungen. Das Frühjahr eignet sich hervorragend dazu wieder neu aufzubrechen. Vielleicht in eine andere Stadt, in ein anderes Land oder zu neuen sinnlichen Spielen. Eine zarte Dosis an Geheimnissen. Ein Hauch von Neugier von verschiedenen Perspektiven. An euch und anderen. Vielleicht geht es auch, um gelebte Erinnerungen. Auch sie dürfen wachgeküsst werden. Lasst es knistern. Lasst es aufflammen. Lasst euch berühren. Eine Prise Phönix und Art Nouveau. —————————————— Der Januar spielt gern. Mit Stoffen und Kleidern. Mit neuen Ideen für das Jahr und lässt mit einem Hauch Art Deco das Alte hinter sich. Ist gebettet auf all den Erfahrungen. Der alte Rahmen ganz unten erzählt die Geschichte meines Urgroßvaters. Ein Bild, was in seinem Schlafzimmer hang und für mich den größten Reiz von hinten hat, mit dem inneren Bedürfnis es die ganze Zeit umdrehen zu wollen. Ich gönne uns allen den Reiz, das Mystische und Geheimnisvolle. #verborgeneschönheit #geheimnisse

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